Gute Laune bekommen. Krach machen.
Höhen und Tiefen ausloten. Anderen zuhören.
Nachmachen und vormachen.
Sich auf den Weg begeben.
Spaß haben!
Das Unterrichten von Kindern bedeutet für mich, dem jungen Menschen das Handwerkszeug zu zeigen, mit dem wir auf Geige oder Bratsche musizieren. Dazu gehört, Töne und Rhythmen zu entdecken und zu lernen, wie diese Musik aufgeschrieben wird. Dazu gehört, zu erleben, wie die tiefen Saiten vibrieren und kitzeln, wenn sie klingen. Dazu gehört auch, mal Quatsch zu machen und so herauszufinden, was alles so geht mit einem Streichinstrument. Und dazu gehört auch, manchmal über sich hinauszugehen und etwas zu probieren, das man noch nie vorher gewagt hat.
Der Unterricht für Erwachsene mit oder ohne Vorkenntnisse ist geprägt vom Dialog.
Der Klang will (wieder-) gefunden und entwickelt werden. Jetzt hilft es oft zu analysieren und gemeinsam zu überlegen: was hilft mir dabei, so zu spielen wie ich möchte? Hier kommt auch Theorie ins Spiel: nicht nur Musiktheorie, sondern auch Physik, Anatomie und Mathematik helfen, wenn "einfach nachmachen" nicht funktioniert.
Online-Unterricht: nicht nur als Notbehelf aus der Ferne, sondern auch um zwischendurch schnell helfen zu können: Fragen beantworten und Tipps geben, wenn's beim Üben nicht so gut klappt wie im Unterricht.